Der HR 160 besitzt ein geteiltes
Motorgehäuse. Das Kurbelgehäuse mit
Kurbelwelle, Zahnrad-Ölpumpe, der Nockenwelle mit angebautem
Regler und den Steuerrädern ist getrennt vom Zylinderblock, der die
nasse Zylinderlaufbüchse enthält. Beide Einheiten sind über vier
kräftige Stehbolzen miteinander verbunden.
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Das
Kurbelgehäuse mit Kurbelwelle und Steuerrädern bei abgenommenem
Zylinderblock. Zu sehen sind auch die vier Gewindebohrungen für die
Aufnahme der Stehbolzen.
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Auch das Pleuel ist geteilt. Zwischen den Lagerschalen befinden
sich Distanzbleche zum Nachstellen des Spiels.
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Das Einlassventil ist als Schirmventil zur besseren Verwirbelung der
Luft ausgebildet.
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Der Zylinderkopf wird mit einem schmalen Kupferring, die Wasserkanäle
durch einfache O-Ringe gegen den Zylinderblock abgedichtet.
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Der Einspritznocken kann auf der Nockenwelle um einige Grad verdreht
werden, um den Förderbeginn einstellen zu können. Dies war u.a.
notwendig, damit verschiedene Treibstoffe gefahren werden konnten.
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Der HR 160 war der einzige Motor dieser Serie, in den (nicht immer)
eine BOSCH-Pumpe mit 100er Pumpenelement eingebaut wurde.
Zu Testzwecken ist das Reglergestänge ausgebaut.
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Die
Einspritzung erfolgt über zwei einfache Lochdüsen mit 0,2 mm Bohrung.
Diese liegen sich nicht exakt gegenüber, sondern spritzen leicht
tangential in den Brennraum ein.
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Der Motor besitzt eine Druckumlaufschmierung, die im Betrieb einen
Druck von 0,3 bis 0,5 bar aufbauen soll.
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